CreepTD Community

Die Eltern sollten denn Kindern, in den ersten Jahren mit einem Computer, Ratgebend zur Seite stehen.
Um es den Eltern leichter zu machen, kümmern sich auch staatliche Elemente um Jugendschutz im Internet.
Hier ein kurzer Einblick in die aktuelle Lage:
http://www.pop64.de/blog/6039/neues-vom ... -internet/
http://www.heise.de/tp/artikel/30/30391/1.html

Seien wir mal ehrlich, jeder Jugendliche der nicht ganz auf den Kopf gefallen ist kann gefährende Seiten besuchen. Da hilft auch die Aufklärung der Eltern nichts, sondern nur ein Schutz und Präsens beim Surfen.

Warte, was?
Ich wurde von jungen Heranwachsenden wegen Namen und Alter angelogen auf Hinweis der Eltern.
Eine Aufklärung zu vernünftigem Umgang mit Daten ist nie verkehrt. Die Bewegungszeit auf Schuelervz (als Beispiel, vor dem Umzug auf Facebook) sollten Eltern mit betreuen. Dies setzt natürlich Vorkenntnisse und Einfühlungsvermögen der Eltern voraus.

Jeder Jugendliche, kann "gefährdende Seiten" aufrufen, wenn er aufgeklärt wurde. Es hindert ihn keiner drann, weil man selbst Erfahrungen sammeln soll(te). Wichtig ist im Internet doch eigentlich nur, dass man keine Kostenpflichtigen Inhalte aufruft und einem Trick zum Opfer fällt
http://www.blinde-kuh.de möchten die meisten Jugendlichen nicht mehr benutzen. Dann sind sie in einem Alter, wo man schon ansatzweise selbst Entscheidungen trifft und sich dem Erwachsenenleben nähert. Ich unterstelle jedem Jugendlichen ab 13 Jahren, dass er sich wegen Seiten wie rotten.com nicht selbst umbringt, oder zum Pädophilen-Vergewaltiger-Hippie-Nazi-Teufelsanbeter wird.
Ich bin mir nicht ganz klar wovon du sprichst KiQuafix. Ob du Schutz und Präsens von den Eltern wünscht, oder ob du einschränkende Software befürwortest.

Denke beides ist heutzutage notwendig, sowohl Software als auch immer wieder ein kritischer Blick der Eltern.

... soweit zur Theorie und in der Praxis?

Kann mir doch niemand erzählen, dass das wirklich klappt! Muss man nur einen Fernseher haben, da bekommt man schon genügend Mist mit (hochwertige "Dokus" auf RTL, RTL 2,ntv und N24).

Du glaubst doch nicht wirklich, dass die Mehrzahl der Eltern mit den Möglichkeiten, die das Internet bietet auch nur gerngfügig betraut ist.

Mit dem Internet braucht man auch nicht vertraut sein, da einfach Grundsätze vor so ziemlich allem negativem schützen.
Misstrauen gegen über den gegeben Inhalten und kein herausgeben eigener Daten.
Filter sprechen doch nur mangelndes Vertrauen in die Kinder aus. So als Nebeneffekt neben der fehlerbehafteten Software.

Das einzige was Kinder machen ist meist Bilder von sich preisgeben und das wildfremden Personen.
Was sonst nicht so schlimm ist, wenn es nicht zu freizügige sind...betrifft ja meist die Mädels.
Und später sehen sie dann ihr Bild im Internet...dann ist das Geheule groß...oder noch schlimmer ist, dass sie sich mit dem anderen treffen.
Und er nicht einmal ein richtiges Bild geschickt hat, sondern eins aus dem Internet.
Das kennen wir ja schon alles.

Das mit dem Anmelden an Seiten die Geld kosten...wer macht das?
Man muss Kontodaten etc. angeben und es wird davor noch gesagt, dass dies kostenpflichtig ist.
Das macht doch kein Jugendlicher, wenn er nicht das Geld hat.
Es gibt so versteckte Fallen im Internet, in denen man dann Rechnungen etc. geschickt bekommt, aber so lange man nix unterzeichnet, kann man diese einfach ignorieren.
Außerdem ist ein Jugendlicher nicht einmal Vertragsfähig

Also mit im Internet hochgeladenen Bildern, wäre ich ganz vorsichtig! Ich weiß ja nicht, wie lange du noch in der Schule bist, aber irgendwann musst du dich bewerben. Wenn dann ein potentieller Arbeitgeber im Internet nach dir sucht und Bilder findet, auf denen du in deiner eigenen Kotze liegst, dann viel Spass
Gerade der Faktor "Potentielle Arbeitgeber" ist meiner Meinung nach der allerwichtigste, bei der Frage ob man bestimmte Bilder von sich (UND ANDEREN!) hochlädt.

Bezüglich der Vertragsfähigkeit hast du natürlich recht, aber ich kenne auch Leute, die schon 2x96€ für so einen Scheiss bezahlt haben, wo eben eine Rechnung per EMail kam. Habe selbst schon lustige Rechnungen bekommen(selbe Summe), was mir natürlich vollkommen gleich war. Dann haben die auch noch ein Inkassobüro auf mich angesetzt, das hat aber auch nach einer Weile aufgegeben

Ja, die können soviel auf dich hetzen, wie sie wollen...wird nix bringen, da sie nicht im Recht liegen.
Müsstest du schon was unterzeichnet haben oder was angegeben haben, dass du mit Zahlungen einverstanden bist oder so ähnlich

Und ja, das auch, dass später der Arbeitsgeber dich googlet...warum hab ich wohl keinen "richtigen" FB Account
Okay zum ersten, weil ich es nicht brauche, da jeder andere noch MSN, ICQ und Skype haben.
Und das ist mir noch "sicherer" als FB.

Lasst uns doch einfach auch einen JuSchu Filter bauen: Clientseitig ein einfacher DNS-Server und/oder Proxy, der den Kids eine Warnseite vorschaltet wenn etwas nicht angesehen werden sollte und serverseitig eine Webseite, die von Eltern administriert wird, die dort die Liste der Seiten wahlweise als White- oder Blacklist selbst untereinander verwalten, ähnlich einer Wikipedia, nur halt als Sperrliste.

Alles andere ist sowieso Unsinn und so hat man wenigstens den Effekt geschaffen, dass die Eltern sich damit auseinandersetzen müssen - woran der ganze JuSchu im Internet nämlich aktuell schlicht scheitert - und eine Zensur nicht so einfach möglich ist, weil alle Eltern die Liste ja verwalten können.

Für was ein Jugendschutz bei CreepTD?
Wird jz später mit Pornos geworben um Geld zu verdienen oder wie?

Die 1% - 2% machen es aber richtig

Dann landen auf der Speerliste Sachen wie:
lemonparty, goatse, shock-flash, Spieleseiten, politische Seiten usw usw
eigentlich genau das, was die Politik für Jederman mit ACTA (o.ä.) durchsetzen will.

Wenn die Eltern den Kindern im Netz nichts zutrauen, was sie für Seiten besuchen und abschätzen können, ob sie nun Hardcore-Gaypornos sehen wollen oder nicht. Dann ist eher dort das Problem zufinden.

Kostenfallen sind im Laufe der Zeit vom Gesetzgeber im Internet mehr und mehr beschränkt worden.
Und ansonsten haben wir noch die Problematik mit den preisgegebenen Daten, welche einem später im Berufsleben Nachteile bringen können.
Dafür braucht man kein fachkundiges Wissen über das Internet. Netzkultur braucht eigentlich kein Elternteil verstehen, solange es dem Kind zuhört und Verständnis zeigt werden kaum Probleme auftreten.
Es gibt Mobbingfälle im Internet, das ist der einzige Punkt wo Eltern versagen werden/können. Dies kann man nicht mit einer Zensur ausschalten.

Nachtrag: passend dazu ^^ http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 36637.html